Nach laanger, langer Zeit des Weihnachtsoverloades, ENDLICH wieder ein Rezept für Euch!
Für alle Hefeteigliebhaber, für alle die es süß und buttrig mögen…
MONKEY BREAD
Monkey WAS?
Genauso erging es mir auch, als ich das erste Mal vom Affenbrot gelesen habe…
Ich musste es sofort ausprobieren. Und jetzt? Ich frage mich ernsthaft, wie ich die ganze Zeit ohne diese kleinen, klebrigen, süßen Dinger auskommen konnte! Himmlisch…
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach und doch raffiniert. Man stellt einen Hefeteig her, teilt diesen in Walnussgroße Portionen, diese rollt man zu kleinen Kugeln. Die Kugeln werden in geschmolzener Butter getränkt und anschließend in Zucker gewälzt, so setzt man Sie in eine Auflaufform oder Kuchenform. Nach dem backen, kann man sich die kleinen Kugeln einfach abzupfen.
Lauwarm schmecken Sie uns am Besten! Yummy…
Bei meinem zweiten Versuch habe ich gedacht, ich backe das Monkey Bread in einer schöner Auflaufform…Ähm…weil es schön ausschaut und so…hm…
Ich kann Euch nur davon abraten!
- Es dauert EEEEWWIG bis der Teig durchgebacken ist.
- Die Ränder werden so hoch, dass vereinzelte Stücke einfach abrechen…
- Es schaut alles andere als schön aus… *lach*
Also merkt Euch… Immer eine normale Kuchenform nehmen, wird zwar etwas flacher dadurch, es geht aber viel schneller und schmeckt genauso lecker!!!
Natürlich habe ich nur Bilder von meinem zweiten Mal gemacht… Eben die nicht so schönen… Aber! Thats life… Geschmeckt hat es trotzdem M E G A… Deshalb will ich Euch das Rezept nicht vorenthalten…
Achtung…Katastrophenbild…:-)
Die Internetrecherche ergab übrigens kein wirklich befriedigendes Ergebnis, warum das gute Monkey Bread denn nun so heißt…
Meine Idee dazu: Man kann super schnell, ohne „Kuchenanschneiden“, ohne großes Tamtam, eine Schar von Affen glücklich machen… *lach*
Oder weiß von Euch jemand was es mit dem Namen auf sich hat? Lasst es mich wissen…
Es ist Zeit zu genießen.
Eure Vanessa
Dieses Bild zeigt übrigens genau, was ich mit unkompliziert meine… Jeder langt einfach zu… 🙂
Was brauche ich für ein Monkey Bread?
Hefeteig:
500g Mehl
250ml Milch
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz
70g Zucker
100g Butter
1 Ei
Etwas Mehl zum bestäuben
Außerdem:
150g brauner Zucker
150g Butter
Was muss ich tun?
Den Ofen auf 180C Ober-Unterhitze vorheizen.
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben.
Die weiche Butter, das Salz und das Ei dazugeben und grob, bröselig vermengen.
In der lauwarmen Milch den Zucker auflösen und anschließend die Hefe hineinbröseln und gut verrühren.
Die Hefemilch zu der Mehlmischung geben und alles gut verkneten. Es sollte ein geschmeidiger, glatter Teig entstehen.
Den Hefeteig für mindestens eine Stunde gehen lassen. Er sollte sich verdoppelt haben.
Nach dem gehen, den Teig noch einmal durchkneten und in gleich große Kugeln formen.
Die Butter schmelzen, den Zucker in eine Schüssel füllen.
Eine Kuchenform bereitstellen.
Nun die Kugeln zuerst in der Butter wenden und dann im Zucker wälzen. In die Form setzten.
Ist eine Schicht fertig, beginnt man mit der nächsten obendrauf.
Solange wiederholen, bis der Hefeteig aufgebraucht ist.
Manchmal kann es sein, dass man anfänglich zu großzügig mit der Butter und dem Zucker war, dann muss man noch etwas Zucker und Butter dazu geben. Es wird übrigens ganz schön klebrig…
Das Monkey Bread bei 180C Ober-Unterhitze für ca. 30min. in den Ofen geben.
Etwas auskühlen lassen und lauwarm genießen.
Lasst es Euch schmecken, es ist Zeit zu genießen!
Eure Vanessa